Was für Zutaten braucht es eigentlich, um einen gelungenen Imagefilm zu produzieren? Das ist jedenfalls keine Frage, mit der man normalerweise im Verlauf seines Jurastudiums konfrontiert wird. Aber nichtsdestotrotz war ich diesen Sommer hochmotiviert, mich für den Verein auf das unbekannte Terrain des Filmemachens zu begeben.
Als erster glücklicher Zufall hat sich dabei ergeben, dass ich Youtuber Phillip Leisner (https://www.youtube.com/channel/UC6h5liOnLxEwIjatT1F3jAw) auf einer Demonstration kennenlernte. Nachdem ich ihm kurz von der RLC erzählte, war er schnell bereit, uns bei unserem Projekt zu unterstützen.
Der nächste Schritt war nun das Erstellen eines Storyboards. Dort wird sekundengenau jede Einstellung und Szene aufgelistet und stichpunktartig sortiert. Eine angenehme Abwechslung nach einer schier endlosen Menge ellenlanger Falllösungen im juristischen Gutachtenstil.
Die größte Herausforderung sah ich zu Beginn darin, genug Leute zu finden, die bereit wären, sich vor die Kamera zu trauen. Doch zu meiner Überraschung und Erleichterung fanden sich zahlreiche Freiwillige, die gerne etwas über ihre Rolle im Verein berichten wollten. Insbesondere Rechtsanwalt Martin Nelte, einer unserer Beiratsanwälte, Amer Saikali, ein syrischer Anwalt und Professor Dr. Matthias Cornils, der an der Uni Mainz den Lehrstuhl für Medienrecht, Kulturrecht und öffentliches Recht innehat, haben sich trotz ihres vollen Terminkalenders Zeit für uns genommen.
Und auch unser Vorstand hat eine entscheidende Rolle gespielt in dem Film gespielt. Anna Steger und Susanne Dax stellen dabei die wichtigsten Aspekte ihrer Ressorts Ausbildung und Beratung vor, während die geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Lukas Fuchs, Franziska Rothhöft und Stefan Machner das ganze mit passender Einleitung und Schlusssatz abrundeten.
Das Produkt unserer Arbeit - ein Imagefilm über die Refugee Law Clinic Mainz - findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=56B0mkAePMs
Viel Spaß beim Zuschauen!